Collegium Helveticum

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Good Hack – Bad Hack?

22.11.2017 18:00 in Zürich (Schweiz)

Die Themen Privacy und Datensicherheit sind eng miteinander verbunden – vor allem wenn es darum geht, Daten vor ungewolltem Zugriff zu schützen. Angriffe auf die Datensicherheit erfolgen aber nicht nur in krimineller Absicht, sondern auch zum Schutz staatlicher Interessen oder mit dem Ziel, verdeckte Machenschaften ins Licht der Öffentlichkeit zu bringen. Wiederum andere betreiben das Hacken von Daten als ein «Sport», um ihre Fähigkeiten als Computer-Cracks zu testen oder verfolgen das Ziel, den Zugang zu exklusiven Informationen zu demokratisieren. Die Talkrunde diskutiert das kontroverse Thema aus den Perspektiven von Wirtschaft, Wissenschaft und Kunst sowie aus Sicht des Nachrichtendienstes. Im Zentrum steht dabei die Frage, ob und unter welchen Bedingungen das (legale und illegale) Hacken von Informationen eine legitime Praxis ist und welche gesellschaftlichen, politischen oder auch ökonomischen Implikationen damit verbunden sind.

Teilnehmende
• Carmen Weisskopf und Domagoj Smoljo (Künstler, !Mediengruppe Bitnik)
• Ivan Bütler (Ethical Hacker, Compass Security)
• Dr. Gleb J. Albert (Historiker, Universität Zürich)
• Marc Henauer (Leiter der Melde- und Analysestelle Informationssicherung MELANI, Nachrichtendienst des Bundes NDB)
• Mit einer Bilanzierung von Prof. Dr. Felix Stalder (Medienwissenschaftler, Zürcher Hochschule der Künste)
• moderiert von Dr. Dominik Landwehr (Digital Brainstorming)

Organisation
In Kooperation mit der Plattform Digital Brainstorming des Migros Kulturprozent

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